Kopf-Hals-M.U.N.D-Krebs e.V.

Kopf Hals M.U.N.D Krebs e.V.

Aktuell leben ca. 80.000 Menschen in der Bundesrepublik mit Kopf-Hals-Mund-Tumoren oberhalb des Kehlkopfes. Laut Robert Koch Institut (RKI) kommen jährlich ca. 14.000 Neuerkrankte hinzu.

Dabei müssen schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden:

 

  • Soll ich nach der Operation eine Bestrahlung vornehmen lassen, oder nicht?
  • Welche weiteren Anschlussbehandlungen sind sinnvoll?
  • Soll ich Rekonstruktionsoperationen im Mund-Rachenraum zulassen, oder nicht?
  • Wie soll ich mit den Sprech- und Schluckbeschwerden weiterleben?
  • Was sage ich meinen Angehörigen?

 

Neben der ärztliche-medizinischen Betreuung ist der Austausch mit Gleichbetroffenen in der Auseinandersetzung mit diesen Fragen enorm hilfreich und wichtig. Unter dem Leitsatz „Betroffene füreinander und miteinander für mehr Lebensqualität“ plant und organisiert das Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.-Krebs e.V. diverse Aktivitäten und Angebote, um den niederschwelligen Zugang zu Austausch- und Informationsmöglichkeiten auf- und auszubauen und einen Raum zu bieten für gemeinschaftliches Handeln und Wirken von interessierten Betroffenen und ihren Angehörigen bundesweit.

Besonderes Angebot: Online-Vortragsreihe

Adresse

Kopf-Hals-M.U.N.D-Krebs e.V.
Thomas-Mann-Straße 40
53111 Bonn

Telefon

0228 33 88 9 -280

Fax

Erreichbarkeit

Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr

Krankheitsspektrum

Tumoren der Mundhöhle (d. h. Lippen, Zunge, Mundboden, Gaumen, Mandel, Speicheldrüsen), des Rachens (Pharynxkarzinom), des Kiefers, der Nase, der Nasennebenhöhle

Aktuelle Infos & News aus dem Mitgliedsverband

Wissensstand zum Thema Kopf-Hals-Mund-Krebs – Fachvortrag + Gespräch

Tumore der Mundhöhle und des Rachens zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Dennoch ist das Thema im öffentlichen Bewusstsein bisher wenig präsent, so dass Krebs häufig erst spät und in über einem Drittel der Fälle in einem weit fortgeschrittenen Tumorstadium diagnostiziert wird.

Online-Veranstaltung zu „Unterwegs trotz alledem“ des Selbsthilfenetzwerk KHMK

Ergebnisse der „UTA – Unterwegs trotz alledem“ Begleitstudie 2023 – wissenschaftlich begleitet durch die Universitätsmedizin Greifswald und Universitätsmedizin Rostock, 28.02.2024
Gefördert von
Mitglied bei
BAG Selbsthilfe
Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen
Gekennzeichnet als