Forschungsprojekt

OKRA

Optimales Langzeitüberleben nach Krebs.

Projektbeschreibung / Ziele

Orientierungskompass zur Übermittlung schwerwiegender Nachrichten in der Kinderonkologie

In der Kinderonkologie wird das Überbringen schlechter Nachrichten im Trialog zwischen medizinisch Versorgenden, Patientinnen und Patienten (Kindern) und ihren Angehörigen als herausfordernd empfunden. Ziel des OKRA-Projektes ist die Entwicklung eines praxiserprobten „Orientierungskompass zur Übermittlung schwerwiegender Nachrichten in der Kinderonkologie“. Er wird ergänzt um einen „Kitteltaschen-Flyer“ für den klinischen Alltag.  Dadurch sollen Übermittelnde umfänglich auf die Herausforderung im Trialog vorbereitet sein, durch den Übermittlungsprozess leiten und nachbereitende Impulse geben.

Das HKSH-BV unterstützet das Strukturprojekt, das von der Deutschen Kinderkrebsstiftung bewilligt wurde. Da es im Bereich der Erwachsenen-Onkologie bereits Erfahrungen und Handreichungen gibt, brachten die Vertreter des HKSH-BV ihr Wissen in partizipative Gruppendelphis ein. Dies beinhaltet insbesondere die Teilnahme an einem Interview, zwei Fokusgruppendiskussionen und zwei Befragungen (via Fragebogen).

 

Projektsteckbrief

Projektleitung:
Dr. Theresia Krieger, Kerstin Dittmer (M.Sc.), Universitätsklinik Köln
Projektträger/Förderer:
Deutsche Kinderkrebsstiftung/Deutsche Leukämie-Forschungshilfe – Aktion für krebskranke Kinder e. V. (DLFH)
Laufzeit:
2023-09/2024
Materialien:
Ansprechpartner:
Heike Bruland-Saal

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