Forschungsprojekt

Nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapien

Optimales Langzeitüberleben nach Krebs.

Projektbeschreibung / Ziele

Das Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragt, Impulsgeber für eine nationale Standortstärkung zu sein. Neue Erkenntnisse aus der Forschung sollen in die Krankenversorgung überführt werden. Die Entwicklung einer Nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapien ist zu koordinieren. Gefordert ist ein multiperspektivischer Ansatz, der relevante Stakeholder aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft einbindet. Am 12.06.2024 erfolgte die Präsentation des Strategiepapiers und Übergabe an Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger in Berlin. Darin werden konkrete Maßnahmen, sowohl für die Entwicklung dieser Therapien als auch deren beschleunigter Anwendung in die Patientenversorgung, vorgeschlagen. Das HKSH-BV hatte in vier Arbeitsgruppen zur Vorbereitung des Konzeptes mitgearbeitet.

Im Rahmen der Nationalen Strategie für gen- und zellbasierte Therapien (GCT) wird ein Programm zur Personenförderung für Early Career Researchers aufgebaut. Die Personenförderung soll spezifische Expertise im Bereich GCT ausbauen und translationale Vernetzungsstrukturen zwischen Grundlagenforschung und Klinik sowie zwischen Akademie und Industrie stärken. Die Konzeption und Implementierung erfolgt am BIH und sieht vor, durch Tandem-Förderung von Junior Clinician Scientists (forschende Assistenzärzt:innen) und Translational Scientists (Wissenschaftler:innen, die an medizinischen GCT Projekten arbeiten und nicht in der Patient:innenversorgung tätig sind), standortübergreifend zu vernetzen. Ziel ist es, dass beide Gruppen gemeinsam an translationalen Projekten arbeiten.

 

Projektsteckbrief

Projektleitung:
Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité Berlin
Projektträger/Förderer:
Bundesministerin für Bildung und Forschung
Laufzeit:
Entwicklung einer Governance-Struktur bis 2025
Materialien:
Ansprechpartner:
Andrea Hahne und Dr. Steffi Houwaart (BRCA) Stefanie Walter (BVK) Juliane Friedrichs (HKSH-BV)

Weitere Meldungen zum Forschungsprojekt Nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapien