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Bonn, 15.01.2025 Jedes Jahr erkranken etwa drei von 100.000 Menschen in Deutschland an einer Akuten Myeloischen Leukämie, kurz AML. Für die Betroffenen ist die Diagnose beängstigend und wirft viele Fragen auf: Warum trifft es ausgerechnet mich? Was passiert bei einer AML? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Antworten gibt der neue AML-Patientenratgeber der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe, kostenlos erhältlich unter www.leukaemie-hilfe.de.
Die neue Broschüre soll Patienten und ihren Angehörigen dabei helfen, das Krankheitsbild der AML und die verfügbaren Therapien besser zu verstehen, um im Austausch mit ihren Ärzten gezielt nachfragen zu können. Auch soll sie Mut machen, denn die Behandlungschancen sind heute besser als noch vor einigen Jahren. Die Broschüre ist allgemeinverständlich geschrieben. Medizinische Begriffe werden in einem umfangreichen Glossar erklärt. Der Leser erhält einen Überblick über alle wichtigen Aspekte in Zusammenhang mit der AML: Ursachen, Krankheitsentstehung, Symptome und Befunde, Diagnostik, Klassifikation und Risikoeinteilung, Behandlungsmöglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen, Spät- und Langzeitfolgen sowie Krankheitsbewältigung.
Chemotherapie, Stammzelltransplantation, zielgerichtete Therapien
Das umfangreichste Kapitel der Broschüre widmet sich der Therapie. Es wird erläutert, welche Überlegungen in die Therapieentscheidung einfließen und welche Wirkstoffe zur Verfügung stehen. Die Chemotherapie und die allogene Stammzelltransplantation spielen weiterhin eine zentrale Rolle. Ausführlich behandelt werden aber auch neue, zielgerichtete Medikamente. Anhand eines Schaubildes werden die Wirkmechanismen dargestellt, nach denen diese Substanzen in die biologischen Vorgänge in den Leukämiezellen eingreifen und so deren Wachstum hemmen.
Bezugsquelle: Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe, Thomas-Mann-Str. 40, 53111 Bonn, info@leukaemie-hilfe.de, Tel. 0228-33889-200, www.leukaemie-hilfe.de/infothek.
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